Dieses Konzept wurde im letzten Jahr der Periode 2020-2023 fertig gestellt. Wir als Pfarreirat haben dabei niedergeschrieben, welche Vision wir haben, was uns wichtig ist und wie wir arbeiten möchten. Letztlich ist es eine Verschriftlichung unserer Vorstellungen, nach denen wir auch schon in dieser Periode gearbeitet haben.
Durch die gesamte Periode hindurch hat uns die Pandemie begleitet und unser Handeln dominiert. In kleinen Dingen haben wir versucht unkonventionelle Lösungen zu finden, um unser Anliegen "kontaktlos" zu vermitteln und Ersatzveranstaltungen im Freien, mit Abstand und viel kreativen Ideen zu organisieren. Trotzdem mussten wir zusehen, wie ganz viel pfarrliches Leben zum Erliegen kam und auch nach der Pandemie nicht wieder auferstand.
Zum Glück endete die Pandemie im letzten Jahr dieser Periode. Nach uns wird sich ein neuer Pfarreirat bilden und dieser wird seine Arbeit in einem neuen Umfeld wiederfinden. Dieses Konzept ist sozusagen unser Vermächtnis an den nächsten Pfarreirat. Er wird prüfen müssen, inwieweit sich die Gedanken und Inhalte mit seinen Vorstellungen decken und wo er andere Wege gehen will.
Das Wichtigste bei allem ist, dass wir nicht alleine auf dem Weg sind. Es gehen ganz viele Menschen mit uns und letztlich auch Jesus, als unser guter Hirte, der die Seinen zum Vater führt. Und auch der heilige Geist, ohne den wir letztlich nichts tun können. Letztendlich liegt die Pfarrei und ihre Entwicklung in der Hand Gottes. Leider gerät dies in den Sorgen des Gremienalltags viel zu oft in Vergessenheit und wir starren nur auf die Probleme, die vor uns liegen.
Deshalb möchten wir das Konzept mit einem Gebet, frei nach Psalm 86 Vers 11 beenden:
Weise uns Herr deinen Weg, dass wir ihn in Treue zu dir gehen und richte unser Herz darauf aus, dich zu ehren und dir in Ehrfurcht zu begegnen.