Die Segnung der Tiere am Samstag dem 24. August auf dem Eulenhof in Eschringen sollte sichtbar zum Ausdruck bringen, dass die Schöpfung auch die Tiere mit einbezieht. Sie sind, so lesen wir im Buch Genesis, Geschöpfe Gottes und wir Menschen dazu aufgefordert, mit ihnen verantwortlich umzugehen. So kamen auch viele bei strahlendem Sonnenschein, zum zweiten Hoffest auf den Eulenhof. Jedes einzelne Tier durfte vorgestellt werden, um dann von Pfarrer Meßner gesegnet zu werden.

Im Segensgebet wurde der Schutz und Beistand Gottes für das Tier erbeten, vor Krankheit und Gefahren. Im Anschluss durfte Pfarrer Meßner dann noch auf einem der Pferde, zur sichtbaren Erheiterung der Anwesenden, eine Runde ausreiten. Tiere zu segnen ist ein alter christlicher Brauch. Vor allem die Nutztiere in der Landwirtschaft wurden früher gerne gesegnet. Werner Philippi, dem der Eulenhof gehört, hatte zu dieser Segensfeier eingeladen.

Nach der Segnung schloss sich ein gemütliches Beisammensein auf dem Hofgelände an.