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Die Schwesternstation in Ensheim

Seit mehr als 100 Jahren unterhalten die Schwestern vom Institut St. Dominikus in Speyer eine Station in Ensheim, die zur Zeit von zwei Schwestern getragen wird. Die Schwestern besorgen vor allem den Kirchen- und die Sakristansdienste.

Geschichte

"Klosterdorf" wird Ensheim mehrfach in den alten Dokumenten genannt. War es doch über 500 Jahre im Besitz der Prämonstratenserabtei von Wadgassen, - bis zu deren Säkularisierung im Jahr 1792. Doch nahezu ein Jahrhundert später begann sich hier wieder neues klösterliches Leben zu regen: - durch Schwestern vom "Institut der Armen Schulschwestern" in Speyer und durch die "Armen Franziskanerinnen von Mallersdorf".

Beide Gemeinschaften sind Gründungen aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Nach der Neuordnung Europas nach der Französischen Revolution sowie nach den Napoleonischen und den Befreiungskriegen musste sich auch die katholische Kirche Europas neu organisieren. Ein Großteil der alten Klöster war aufgelöst, neue klösterliche Gemeinschaften entstanden ab der Mitte des 19. Jahrhunderts. Diese Neuen haben ihre Aufgabenschwerpunkte an den neuen gesellschaftlichen Gegebenheiten ausgerichtet. Vor allem in der Erziehung, in der Krankenpflege und in der Mission wurden sie tätig.

Weitere Informationen zu den Schwesternschaften in Ensheim